Dioxinbelastung bei der Freilandhaltung von Legehennen
Schadstoffe wie Dioxine und poylchlorierte Biphenyle (PCB) können von Hühnern bei der Futteraufnahme über Bodenpartikel aufgenommen werden und darüber auch in Eier gelangen.
Böden können beispielsweise durch Überschwemmungen, Verbrennungsprozesse, Altlasten, Straßen und Industrieanlagen belastet sein.
Je nach Haltungsbedingungen trägt der Boden unterschiedlich stark zur Gesamtbelastung der Endprodukte bei.
Die wichtigsten Schadstoffe für die Legehennenhaltung sind Dioxine und polychlorierte Biphenyle (PCB), weil für sie strenge Grenzwerte gelten. Wenn Auslösewerte überschritten werden, ist eine Untersuchung des Bodens und anderer pickbarer Materialien sinnvoll, um die Schadstoffquelle zu lokalisieren. Eine Meldepflicht besteht nach LFGB § 44a für Futtermittel und Lebensmittel, aber nicht für Bodenuntersuchungen.
Die Lufa Nord-West kann sie dabei unterstützen, Schadstoffquellen zu finden. Möchten Sie eine Untersuchung des Bodens oder pickbarer Materialien beauftragen, können sie sich den unten stehenden Untersuchungsauftrag für Schadstoffe herunterladen. Weitere Informationen finden sie in dem Dokument „OC Empfehlungen für Legehennenhalter“.
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Ansprechpartner
Dr. Wedi, Philipp
Laborbereichsleiter Organische ChemieFinkenborner Weg 1 a
31787 Hameln
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