Mykotoxinuntersuchungen
Die Analyse von giftigen Stoffwechselprodukten der Schimmelpilze (Mykotoxine) erfolgt präzise und schnell bei der LUFA Nord-West.
Mykotoxine sind giftige Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen, die Ernteprodukte jeder Herkunft unter bestimmten Voraussetzungen besiedeln können. Die Schimmelpilze kommen überall in der Natur als vermehrungsfähige Pilzsporen vor. Sie zeigen bei Vorhandensein der richtigen Bedingungen ein sehr starkes Wachstum und bilden dabei sehr häufig die gefürchteten Mykotoxine.
Das Institut für Futtermittel bietet seinen Kunden die Untersuchung aller Mykotoxine an, die für die Lebensmittelsicherheit und die Erhaltung der Tiergesundheit am wichtigsten sind.
Es handelt sich dabei um die Mykotoxine
- Deoxynivalenol (DON)
- Zearalenon (Zea)
- Aflatoxin (Aflatoxin B1, B2, G1, G2)
- Ochratoxin A (OTA)
- Fumonisine
Die zuverlässigsten Ergebnisse erhält man mit der sogenannten HPLC-Methode. Es handelt sich hierbei um ein mehrstufiges Untersuchungsverfahren, das durch die aufwändige Probenaufreinigung gut reproduzierbare Ergebnisse liefert. Die HPLC-Methode wird für alle Arten von Futtermitteln und für fast alle Mykotoxine angeboten.
Daneben steht für die Untersuchung der Fusarientoxine DON und Zearalenon auch die sogenannte ELISA-Methode für ein orientierendes Screening zur Verfügung. Wir empfehlen die Methode vor allem zur Unterscheidung von Getreidepartien mit unproblematischen und erhöhten Mykotoxingehalten.
Da die kostengünstige ELISA-Methode auf eine aufwändige Probenaufreinigung verzichtet, sollten höhere Gehalte mit der exakten HPLC-Methode abgesichert werden. Auf ausdrücklichen Kundenwunsch führen wir die ELISA-Methode auch in Handelsfuttermitteln durch. Die Analytik von Fumonisinen bieten wir ausschließlich mit der ELISA-Methode an.
Ansprechpartner
Dr. Wellmann, Hartwig
LaborbereichsleitungHPLC-Analytik
QS-Prüfpläne und Kontrollabkommen
Jägerstr. 23 - 27
26121 Oldenburg
Tel.: +49 441 801-835
E-Mail: Hartwig.Wellmann~lufa-nord-west.de