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Pferdegesundheitsdienst

Neben Beratung auf Betriebsebene in Problembeständen (sowie einer umfangreichen Telefonberatung) mit den Themenschwerpunkten Infektionsprophylaxe, Fütterungs- und Haltungsberatung sowie Hilfestellung bei der Interpretation von Laborergebnissen wird der Pferdegesundheitsdienst insbesondere auch auf Initiative von Veterinärämtern, Zuchtverbänden, Futtermittelindustrie und anderer Behörden (Gerichte, Staatsanwaltschaften etc.) einbezogen.

Die Aufgaben und Fragestellungen umfassen beispielsweise Abweichungen von den „Leitlinien zur Beurteilung von Pferdehaltungen unter Tierschutzgesichtspunkten“ (BMEL 2009) und den „Leitlinien zu Umgang mit und Nutzung von Pferden unter Tierschutzgesichtspunkten“ (BMEL 2020). In diesem Zusammenhang liefert der Pferdegesundheitsdienst auch fachliche Stellungnahmen zu Bauanträgen sowie die Klärung fachlicher Fragen im Rahmen der Überwachung gewerblicher Kutschfahrbetriebe und gewerblicher Pferdehaltungen mit §11-Erlaubnis nach TschG durch die Veterinärämter.

Kontrolle von Besamungsstationen

Die Tiergesundheitsdienste führen in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Veterinärämtern, dem LAVES Niedersachsen und der Tierzuchtabteilung der Landwirtschaftskammer in Niedersachsen eine veterinärhygienische Überwachung von ca. 70 Besamungsstationen, Samendepots und Embryotransferstationen in den Bereichen Pferd und Rind durch. In Bezug auf die Erweiterung, den Umbau oder den Neubau entsprechender Einrichtungen erfolgt durch die Tiergesundheitsdienste in der Regel eine konzeptionelle Beratung im Vorfeld der Maßnahmen auf Anforderung der Betriebe. 

 

Ansprechpartner

Dr. med. vet. Zech, Karsten

Rindergesundheitsdienst
Pferdegesundheitsdienst/ Besamungsstationen


Ammerländer Heerstr. 123
26129 Oldenburg

Tel.: +49 152 5478 2265
E-Mail: Karsten.Zech~lufa-nord-west.de


 

Bildnachweis

© Dr. med. vet. Karsten Zech