Untersuchung von Heimtierfuttermitteln

Die Analyse von Heimtierfuttermitteln für Katzen, Hunde, Nager und Vögel und noch vielen mehr erfolgt schnell und akkreditiert bei der LUFA Nord-West.

Neben der Analyse von Futter für Nutztieren, können selbstverständlich auch Heimtierfuttermittel jeglicher Art mit verschiedenen chemischen, biologischen und physikalischen Verfahren bei uns untersucht werden. Die Basis bildet die Bestimmung der wertgebenden Inhaltsstoffe. Darüber hinaus können Mineralstoffe und verschiedene Zusatzstoffe, wie z. B. Aminosäuren und Vitamine, sowie unerwünschte Stoffe und Kontaminationen untersucht werden. Ähnlich wie bei klassischen Nutztierfuttermitteln, spielt auch bei Heimtierfuttermitteln der Einsatz von Pestiziden und eine Verunreinigung mit Mykotoxinen eine Rolle. Daher sind auch die Rückstandsanalytik und die Prüfung auf Mykotoxine im Portfolio unserer Analysen enthalten.

Ein wichtiger Baustein der Untersuchung von Heimtierfuttermitteln ist die mikroskopische Analyse. Durch sie kann sowohl Reinheit und Mischgenauigkeit des Futtermittels bestimmt werden als auch ein Nachweis von tierischen Bestandteilen oder Verpackungsresten erfolgen. Zusätzlich können über mikrobiologische Verfahren der Frischezustand des Futters ermittelt und das Vorhandensein gesundheitsschädlicher Keime geprüft werden. Der Nachweis gentechnisch veränderter Organismen (GVO), die vor allem durch konventionelles Sojaschrot in Tiernahrung gelangen, ist mittels eines PCR-Nachweises möglich.

Zur besseren Interpretierbarkeit der Messergebnisse und um einen Beitrag zur unmittelbaren praktischen Anwendung zu leisten, bewerten unsere Expertinnen und Experten die Energiegehalte der untersuchten Heimtierfuttermittel gemäß GfE und FEDIAF Richtlinien und können so Fütterungsempfehlungen geben. Außerdem werden bei uns Deklarationsprüfungen basierend auf der Europäischen Verordnung (EG) 767/2009 vorgenommen.